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PPP (Progr Performance Plattform) ist eine Plattform für Experimente und Neues der Performancekunst im Zentrum für Kulturproduktionen Progr in Bern. PPP bietet PerformerInnen, ihre Performancekunst einem breiten Publikum zu zeigen und darüber hinaus eine internationale Vernetzung mit anderen PerformancekünstlerInnen zu schaffen. Bei PPP geht es weniger darum bereits Bewährtes und Gefestigtes zu zeigen, vielmehr möchten wir die PerformerInnen dazu ermuntern, Experimente zu machen und sich in ihren Arbeiten neu zu erfinden und zu erproben. PROGR Performance Plattform PPP 2017 –(4K+)Kurator*innen kuratieren Kuenstler*innen die kuratierenSonntag, 20. August 2017, 13-19H | Treffpunkt 13h PROGR HofZwischenräume PROGR und Neustadt-lab 2017 SchützenmatteKurator*innen: Juerg Luedi, Gisela Hochuli, Joëlle Valterio PERFORMANCES 13H Treffpunkt PROGR Innenhof 13H15-13H45 PROGR Zwischenraum Haus der Kantone: 30’ Chris Regn (BS) kuratiert Andrea Saemann (BS) „Kuratieren - ein saisonales Kunstlied" 14H00-14H45 PROGR Gang 2. Stock Ostflüge-Innenhof via Treppenhaus Lehrerzimmer: 45’ Monica Klingler (ZH/BE) kuratiert Elke Mark (D) und Emie Fabre (D) 14H45-15H05 Neustadt-lab 2017 Paul-Klee-Platz (Hodlerstrasse): 20’ Valerian Maly (BE) kuratiert Angela Marzullo akka Makita (GE) „L’origine contre la colère“ 15H10-15H30 Neustadt-lab 2017 beim UNAexperiment: 20’ Pamina de Coulon (VD) kuratiert von Heike Fiedler (GE) „quitter la terre“ 15H40-15H50 Neustadt-lab 2017 Parkbar: 7’ PPP BONE Fenster: Barbis Ruder (A) „binge-dating“ 15H50-16H00 Neustadt-lab 2017 Ganzer Platz: 10’ Heike Fiedler (GE) „bein wort ist ein wort" Part I 16H10-16H20 PROGR 1.Stock Westflügel Parterre (GE): 10’ Heike Fiedler (GE) „bein wort ist ein wort" Part II 16H30-16H40 PROGR STUBE Westflügel Innenhof: 40’ PPP BONE Fenster: Julischka Stengele (A) „Raumerkundung" 16H45-18H15 PROGR INNENHOF beim Brunnen: 30’ PIC-NIC PANCH Netzwerktreffen AG Veranstalter*innen 18H15-19H PROGR Stube: 45’ THINKTANK PLENUM Mit seiner achten Ausgabe nahm PPP 2017 die Produktionsbedingungen von Performancekünstler*innen ins Visier. Nach einem Boom der Performance Kunst in den 1970er und Anfangs 1980er Jahre, verschwand die Performance Kunst in den 1990er Jahren aus den Museen und Galerien. Sie war bei Kuratorinnen und Kuratoren nicht mehr beliebt. Somit begannen Ende 1990er Jahre Performancekünstler*innen selber Formate zu entwickeln und zu kuratieren, um ihr eigenes Schaffen und das anderer präsentieren zu können. PPP will sich diesem Phänomen, das weltweit und in keiner anderen Kunstsparte so stark ausgeprägt ist wie in der Performance Kunst, widmen und stellt folgende Fragen: Wie gehen Kunstschaffende mit der Doppelrolle Künstler*in | Kurator*in und den verschiedenen Kontexten (Raum, Publikum etc.) um? Welcher Methoden und Formate bedienen sie sich? Welche Positionen haben sie herausgearbeitet? Inwiefern prägt und verändert die Rolle als Kurator*in die eigene künstlerische Praxis und umgekehrt? Welche Rolle spielt die Öffentlichkeit/das Publikum in den beiden Kontexten? Juerg Luedi, Gisela Hochuli und Joëlle Valterio haben vier Künstler*innen | Kurator*innen aus der Schweiz eingeladen, sich mit ihrer/seiner Doppelrolle auseinanderzusetzen. Heike Fiedler (GE), Valerian Maly (BE), Chris Regn (BS) und Monica Klingler (ZH/BE) JedEr eingeladene Künstler*in realisierte eine eigene Performance und lud als Kurator*in eine Position zusätzlich zur Eigenen ein. Jede*r Kurator*in verfasst ein „kuratorisches Konzept“.
Künstler*innen PPP 2017 -(4K) Heike Fiedler kuratiert Pamina De CoulonMonica Klingler kuratiert Valerian Maly kuratiert Chris Regn kuratiert PPP Bone Fenster Barbis Ruder |
CREDITS PPP 2017 Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung Amt für Kultur Kanton Bern Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung Burgergemeinde Bern Präsidialdirektion Stadt Bern imPROGR_Verein
und Dank der Unterstützung von: PROGR-Zentrum für Kulturproduktion: www.progr.ch |
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